Stände (2022)
Informieren & Engagieren
„Medizinischer Fortschritt ist wichtig – Tierversuche sind der falsche Weg!“ Unter diesem Motto setzen sich die Ärzte gegen Tierversuche seit 1979 für eine tierversuchsfreie Medizin und die Abschaffung aller Tierversuche auch zu anderen Zwecken ein.
Die Anarchistische Gruppe Dortmund (AGDo) klärt darüber auf, was anarchistische Prinzipien – entgegen gängigen Missverständnissen – in der Praxis bedeuten und welche Rolle das Tierrechtskonzept dabei spielt.
Die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) setzt sich für die Abschaffung jeglicher Ausbeutung und Unterdrückung von Tieren ein: durch Aufklärung und Recherche-Veröffentlichungen sowie durch die Förderung einer veganen Lebensweise. ARIWA ist der Veranstalter des Vegan Street Day Bochum.
Praktische Hilfe für individuelle Tiere ist für Schokuhminza der Weg, die Rolle von Tieren in unserer Gesellschaft zu verändern. Die Aktiven befreien Individuen aus der Industrie oder aus anderen schlechten Umständen und vermitteln sie an befreundete Lebenshöfe.
Der 1985 gegründete Verein die tierbefreier*innen setzt sich für gesellschaftliche Tierbefreiung und politischen Veganismus sowie gegen jede Form der Tierausbeutung ein. Die Bochumer Ortsgruppe wirkt an der Organisation des Vegan Street Day Bochum maßgeblich mit.
Die zentrale Bedeutung des Veganismus für die Eindämmung der Klimakatastrophe ist das Schwerpunktthema der Vegans for Future, die mit einer eigenen Ortsgruppe in Dortmund vertreten sind.
Shoppen & Entdecken
Ernährungsberaterin Nadine Wester-Ebbinghaus aus Dortmund hilft Interessierten, ihre Lebensqualität mithilfe der veganen Lebensweise zu verbessern. Ganz nach dem Motto: Glow Your Life!
Der Leipziger Künstler Hartmut Kiewert beschäftigt sich seit 2008 intensiv mit dem Mensch-Tier-Verhältnis und versucht es mit den Mitteln der Malerei neu zu verhandeln. Seine Bilder regen zum Nachdenken an und reichen von konfrontativen Darstellungen bis zu utopischen Szenerien.
Kong Island ist in Bochum die erste Adresse für vegane Mode, fair zertifiziert & umweltfreundlich produziert. Im großen Verkaufsladen gibt es nicht nur Kleidung vieler bekannter Labels, sondern auch Schmuck und fair-vegane Leckereien.
Am Stand von Oli gibt es Kunst, die von seinem aktiven Einsatz beim Verein die tierbefreier*innen inspiriert ist.
Am Stand von Róka – fair clothing aus Duisburg gibt es eine große Auswahl nachhaltiger, veganer Kleidung: fair produziert und per Siebdruck von Inhaberin Christina Brause bedruckt.
Der Webshop des Kollektivs roots of compassion gehört seit zwei Jahrzehnten zu den Hotspots der veganen Tierrechtsbewegung. Hier gibt es faire Kleidung, originelle Shirt-Designs, Schuhe, Accessoires, vegane Lebensmittel und relevante Literatur.
Wer nachhaltige vegane Schuhe sucht, wird im großen Sortiment von Shoezuu aus Gelsenkirchen garantiert fündig. Hier gibt es Modelle aus umweltverträglichen Materialien wie Kork, Bio-Baumwolle und pflanzlichen Kunstledern ebenso wie Klassiker bekannter Marken.
Rucksäcke, Portemonnaies und Accessoires aus veganen, ökologisch sinnvollen Materalien sind das Markenzeichen des jungen Unternehmens Sperling. Ein besonderer Clou: Jedes Produkt erhält eine individuelle Seriennummer, mit deren Hilfe es im Verlustfall wieder zurückfinden kann.
Mit seinem Kunsthandwerk setzt sich Ronny Crabbé aus Antwerpen für Tierrechte und ein größeres Bewusstsein gegenüber den Bedürfnissen anderer Tiere ein.
Nein, auch Honig ist nicht vegan. Gut also, dass es Vegablum gibt, die mit ihren zahlreichen veganen „Wonig“-Sorten und anderen Leckereien inzwischen auch verschiedene Supermärkte beliefern.
Coworking, die gemeinsame Nutzung von Büroflächen, ist für Selbstständige und Kleinbüros eine günstige und nachhaltige Lösung. In Dortmund gibt es mit Vegan Workspace jetzt das erste vegan aufgestellte Coworking-Space-Angebot in Deutschland.
Käse war früher. Heute gehören die Scheiben und der Pizzaschmelz von Wilmersburger als vegane Alternative in vielen Supermärkten ganz selbstverständlich ins Kühlregal. Was viele noch nicht wissen: Auch Wurstalternativen, Aufstriche und die Süßigkeiten von Clarana gehören inzwischen zum Markenspektrum.
Wilmersburger und Clarana unterstützen den Vegan Street Day außerdem als Sponsor. Vielen Dank!
Probieren & Genießen
Herzhaftes aus der Pfanne und vom Grill gibt es am Foodtruck von Las Vegans. Alles wirklich vegan? Na, klar!
Döner, Burger, Currywurst und andere Fastfood-Klassiker gibt es in vegan bei Marla und Mathildas Genusswerkstatt. Die beiden Namensgeberinnen, die Hängebauchschweine Marla und Mathilda, dürfen derweil zu Hause bleiben.
Aus Bochum kommt das Familienunternehmen „Orientalisch Vegan“. Im Angebot sind, wie der Name sagt, orientalische Spezialitäten wie Döner, Pide und Börek.
Wenn es um vegane Kaffeespezialitäten geht, ist der Barista Erik Puschert alias Signor Verde eine Institution. Probieren!
Erstmals beim Vegan Street Day dabei ist der Duisburger Imbiss The Antepian 27. Hier gibt es türkische Spezialitäten in veganer Interpretation.
Ein echter Klassiker beim Vegan Street Day ist „Veras Schnitzelbude“. Hier findest du vegane Big Steaks im Brötchen – ohne Schnickschnack, aber lecker!
Für die Versorgung mit kühlen Getränken sorgt wie üblich das Vegan-Street-Day-Team selbst. Den Getränkestand findest du neben der Hauptbühne auf dem Dr.-Ruer-Platz.
Kuchen, Torten, Muffins, Plätzchen: Am Kuchenstand bietet das Vegan-Street-Day-Team wie immer gespendete Leckereien an. Du möchtest auch etwas dazu beisteuern? Dann schreib gerne an kuchen.dortmund@vegan-street-day.de.
Du kannst dich noch nicht entscheiden, in welche Richtung es beim Essen gehen soll? Dann schau beim VSD-Probierstand vorbei, dort gibt es Neues und Leckeres zum Verkosten.